DZKJ beteiligt sich am Tag der offenen Tür der Unimedizin Greifswald
Am vergangenen Samstag beteiligte sich das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) am Tag der offenen Tür der Universitätsmedizin Greifswald und lud Kinder, Jugendliche sowie deren Familien ein, die Ziele und Schwerpunkte der Forschungsarbeit kennenzulernen.
Besucher hatten die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Forschungsprojekte des DZKJ, die sich in Greifswald auf Versorgungsforschung in der Pädiatrie, gleichwertigen Zugang zur Versorgung für alle Kinder und Jugendliche und die Verbesserung der Prävention konzentrieren.
Im Rahmen einer Umfrage wurden die Anwesenden gefragt, inwiefern sie der Meinung sind, dass junge Menschen in diesen Bereichen aktiv mitwirken sollten. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung liefern und die zukünftige Arbeit des DZKJ maßgeblich beeinflussen.
Ein besonderes Highlight war die interaktive Aktion unter dem Motto „Wir bauen zusammen das DZKJ auf“. Hier hatten die Besucher die Möglichkeit, Holzbausteine zu gestalten, auf denen sie ihre Wünsche und Erwartungen zur Partizipation im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit festhalten konnten.
Zusätzlich hatten die Gäste die Möglichkeit, sich am Stand zum Thema Telemedizin zu informieren. Besonders aufregend war die Teleauskultation, bei der junge Besucher ihren eigenen Herzschlag mit einem digitalen Stethoskop abhören konnten.
„Der Tag der offenen Tür war eine hervorragende Gelegenheit, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen und unsere Vision für eine bessere gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu teilen“, sagte Prof. Dr. Neeltje van den Berg, Sprecherin des DZKJ-Standorts Greifswald/Rostock. „Wir freuen uns über das große Interesse und die vielen kreativen Ideen unserer Besucher.“
Das DZKJ setzt sich dafür ein, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch Forschung, Prävention und innovative Ansätze nachhaltig zu verbessern. Der Tag der offenen Tür hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen aktiv in diesen Prozess einzubeziehen.
