Organisatorische Struktur

Organisation und Gremien des DZKJ

Organisatorische Struktur

Forschung für Kinder und Jugendliche – für ein gesundes Leben

Board of Directors (BOD) = Vorstand
Chief Operating Officer (COO) = Geschäftführer/Geschäftsführerin
Scientific Advisory Board (SAB) = Wissenschaftlicher Beirat
Struktur in der Startphase

Zentrale Governance-Struktur

Während der zweijährigen Aufbauphase wird das DZKJ noch nicht als Institution mit eigener Rechtsform gegründet, sondern als Forschungsverbund etabliert. Ausgewählte Strukturen des geplanten Governance-Konzepts gewährleisten einen geordneten Start des standortübergreifenden DZKJ. Geplant ist zunächst die Einrichtung der folgenden Gremien und Funktionen:

Board of Directors (BOD)

Für die wissenschaftliche Leitung und die Führung der operativen Geschäfte hat das DZKJ einen Vorstand (Board of Directors: BOD) eingerichtet. Er besteht aus den Direktorinnen und Direktoren aller sieben Partnerstandorte und ernennt eine Vorsitzende, derzeit Prof. Jutta Gärtner, und einen stellvertretenden Vorsitzenden, derzeit Prof. Klaus-Michael Debatin. Das BOD verantwortet die Durchführung des Projekts sowie alle administrativen Entscheidungen (z. B. Qualität, Verfahren, Fristen, Finanzierungsmanagement usw.). Es gilt das Mehrheitsprinzip, bei Stimmengleichheit entscheidet die Vorsitzende.

Prof. Dr. med. Jutta Gärtner

Standortdirektorin und Sprecherin des DZKJ
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Klaus-Michael Debatin

Standortdirektor und Stellvertretender Sprecher des DZKJ
Universität Ulm Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Marcus A. Mall 

Standortdirektor
Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin

Prof. Dr. rer. med. Neeltje van den Berg

Standortdirektorin
Institut für Community Medicine, Abt. Versorgungsepidemiologie & Community Health

Prof. Dr. med. Ania C. Muntau

Standortdirektorin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Antje Körner

Standortdirektorin
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Dr. sci. nat. Christoph Klein

Standortdirektor
Dr. von Haunersches Kinderspital LMU München

Das SAB besteht aus 12 externen internationalen Expertinnen und Experten, die die Bereiche Grundlagenforschung, klinische Wissenschaften, Gesundheit der Bevölkerung und des Gemeinwesens, Sozialwissenschaften und Umsetzung in Politik und Praxis vertreten, sowie einem Patientenvertreter/einer Patientenvertreterin. Das SAB ernennt eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden und eine Stellvertretung. Die Mitglieder werden vom Vorstand vorgeschlagen und von allen teilnehmenden Mitgliedseinrichtungen genehmigt. Es berät den Vorstand über die wissenschaftliche Strategie und über neue Forschungsprogramme. Das Gremium befindet sich derzeit im Aufbau.

Die zentrale Geschäftsführerin, Dr. Doris Boden, MBA, unterstützt alle Gremien des DZKJ, insbesondere den Vorstand. In ihre Zuständigkeit fallen Finanzcontrolling, Außendarstellung, Projektmanagement, sowie Qualitäts- und Risikomanagement. Frau Boden betreut die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, die Publikationsdatenbank, Schutzrechtsfragen sowie das Vertragsmanagement. Sie etabliert das Projektmanagement (PM) sowie das Qualitäts- und Risikomanagement (QRM).

Dr. Doris Boden

Geschäftsführung / Chief Operating Officer

Struktur in der Startphase

Die lokale Governance an den DZKJ-Standorten

Alle DZKJ-Partnerstandorte werden eine lokale Leitungsstruktur etablieren, die folgende Elemente umfasst: einen Standortdirektor/eine Standortdirektorin, einen stellvertretenden Standortdirektor/eine stellvertretende Standortdirektorin, einen Chief Operating Officer des Standorts (Standortkoordinator/Standortkoordinatorin), einen lokalen Lenkungsausschuss und eine lokale Standortversammlung. Die DZKJ-Partnerstandorte können bei Bedarf zusätzliche Strukturen einrichten, beispielsweise Arbeitsgruppen zu lokalen Schwerpunktthemen.